Transperineale vs. transrektale Magnetresonanz- und Ultraschallbildfusions-Prostatabiopsie: ein Paar
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Transperineale vs. transrektale Magnetresonanz- und Ultraschallbildfusions-Prostatabiopsie: ein Paar

Jun 16, 2024

Scientific Reports Band 13, Artikelnummer: 13457 (2023) Diesen Artikel zitieren

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Details zu den Metriken

Das Ziel dieser Studie war der Vergleich der transperinealen (TP) mit der transrektalen (TR) Magnetresonanztomographie (MRT) und transrektalen Ultraschall (TRUS) Fusionsprostatabiopsie (PBx). Aufeinanderfolgende Männer, die sich einer Prostata-MRT unterzogen, gefolgt von einer systematischen Biopsie. Zusätzliche Zielbiopsien wurden anhand der 3–5 Läsionen des Prostate Imaging Reporting & Data System (PIRADS) durchgeführt. Männer, die sich einer TP-PBx unterzogen, wurden anhand von PSA, Prostatavolumen (PV) und PIRADS-Score 1:2 einer synchronen Kohorte zugeordnet, die sich einer TR-PBx unterzog. Endpunkt der Studie war der Nachweis von klinisch signifikantem Prostatakrebs (CSPCa; Gradgruppe ≥ 2). Es wurden univariate und multivariate Analysen durchgeführt. Ergebnisse wurden als statistisch signifikant angesehen, wenn p < 0,05. Insgesamt erfüllten 504 Patienten die Einschlusskriterien. Insgesamt 168 TP-PBx wurden 336 TR-PBx-Patienten paarweise zugeordnet. Die demografischen Ausgangsdaten und Bildgebungsmerkmale waren zwischen den Gruppen ähnlich. Pro Patient betrug der CSPCa-Nachweis 2,1 % vs. 6,3 % (p = 0,4) für PIRADS 1–2 und 59 % vs. 60 % (p = 0,9) für PIRADS 3–5, jeweils bei TP vs. TR PBx. Pro Läsion war der CSPCa-Nachweis für PIRADS 3 (21 % vs. 16 %; p = 0,4), PIRADS 4 (51 % vs. 44 %; p = 0,8) und PIRADS 5 (76 % vs. 84 %; p = 0,3) ähnlich für TP bzw. TR PBx. Allerdings zeigte der TP PBx eine längere maximale Krebskernlänge (11 vs. 9 mm; p = 0,02) und eine höhere Krebskernbeteiligung (83 % vs. 65 %; p < 0,001) als TR PBx. Unabhängige Prädiktoren für die CSPCa-Erkennung waren Alter, PSA, PV, abnormale digitale rektale Untersuchungsbefunde und PIRADS 3–5. Unsere Studie hat gezeigt, dass die transperineale MRT/TRUS-Fusion PBx eine ähnliche CSPCa-Erkennung mit größerer Prostatakrebs-Kernlänge und größerem Prozentsatz der Kernbeteiligung bietet als transrektale PBx.

Die Diagnose von Prostatakrebs (PCa) beruht auf einer transperinealen (TP) oder transrektalen (TR) Nadelbiopsie der Prostata, gefolgt von einer histologischen Untersuchung des Prostatagewebes. In jüngerer Zeit erfreuen sich die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Fusionsprostatabiopsie (PBx) mit transrektalem Ultraschall (TRUS) zunehmender Beliebtheit und werden in Leitlinien empfohlen1,2,3,4.

In einer kürzlich durchgeführten systematischen Überprüfung wurden Vergleichsdaten zwischen TR- und TP-zielgerichteten PBx ausgewertet und gleichzeitig die Qualität der veröffentlichten Evidenz zum Vergleich der beiden Ansätze kritisch bewertet5. Von den 3608 identifizierten Referenzen wurden nur 6 Studien in ihre Überprüfung einbezogen. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass qualitativ hochwertige Evidenz zum Vergleich von MRT/TRUS-fusionsgesteuerter TP und TR fehlt. Sie stellten auch die Frage, ob in Zukunft prospektive randomisierte Studien durchgeführt werden sollten, da Bedenken hinsichtlich einer erhöhten Infektionsrate bestehen, die vermutlich mit dem transrektalen Ansatz verbunden ist. Sie bevorzugten die Verwendung prospektiver Datenbanken und den Vergleich mit historischen TR-Biopsiekohorten5.

Diesem pragmatischen Ansatz folgend verglichen wir Demografie, Bildgebungsmerkmale, periprozedurale Komplikationen und histologische Ergebnisse einer Kohorte von Männern, die sich einer TP-MRT/TRUS-Fusion-PBx ​​unterzogen hatten, mit einer paarweise passenden synchronen Kohorte, die sich einer TR-MRT/TRUS-Fusion-PBx ​​unterzogen hatte.

Diese Studie wurde vom Institutional Review Board und der Ethikkommission der University of Southern California genehmigt (IRB-Nr. HS-13-00663). Alle durchgeführten Verfahren entsprachen den ethischen Standards des institutionellen und/oder nationalen Forschungsausschusses, der Helsinki-Erklärung von 1964 und ihren späteren Änderungen oder vergleichbaren ethischen Standards. Die Einverständniserklärung aller Probanden und/oder ihrer Erziehungsberechtigten wurde eingeholt.

Aufeinanderfolgende Männer, die sich zwischen Januar 2017 und Juli 2021 einer Prostata-MRT mit anschließender PBx an der University of Southern California unterzogen, wurden anhand einer prospektiv geführten, vom Institutional Review Board genehmigten PBx-Datenbank identifiziert. Die Einschlusskriterien für diese Studie waren: (I) Männer mit 3 T multiparametrischer (mp) MRT (T2-gewichtet [T2W], diffusionsgewichteter Bildgebung [DWI], scheinbarem Diffusionskoeffizienten [ADC] und dynamisch kontrastverstärktem [DCE]). ])6 innerhalb von 6 Monaten vor PBx; (II) PCa-Behandlung naiv. Ausschlusskriterien waren: (I) Männer, die sich vor der Biopsie länger als 6 Monate einer mpMRT unterzogen hatten; (II) vorherige Behandlung von PCa; (III) vorherige Operation wegen gutartiger Prostatahyperplasie (IV) vorherige Sättigung PBx. (V) mpMRT, das nicht den Standards des Prostate Imaging-Reporting and Data System (PIRADS) v.2.07 oder v.2.18 entspricht, einschließlich Artefakten oder schlechter Bildqualität. Die Einschluss- und Ausschlusskriterien waren für TP- und TR-Kohorten dieselben.

Vor der mpMRT der Prostata wurde 1 mg Glucagon IM verabreicht. Die mpMRT wurde mit einem 3-T-MRT-Scanner (MR-750, General Electric, USA) mit einer 16-Kanal-Phased-Array-Oberflächenspule durchgeführt. Zu den Sequenzen gehörten (ohne darauf beschränkt zu sein) axiales T2W mit kleinem Sichtfeld, DWI mit b100, b800 und b1400, eine aus b800 generierte ADC-Karte und DCE während der intravenösen Injektion von 0,2 ml/kg Gadobenat-Dimeglubin (MultiHance, Bracco Diagnostics, Deutschland). ) bei 3 ml/s6. mpMRT wurde basierend auf PIRADS Version 2.07 oder 2.18 entsprechend der zum Zeitpunkt der Biopsie aktuellen Version erfasst und interpretiert. An externen Institutionen erworbene MRTs wurden akzeptiert, wenn sie die PIRADS-Anforderungen und Einschluss-/Ausschlusskriterien für die aktuelle Studie erfüllten. Die Bilder wurden von erfahrenen Radiologen mit mehr als fünf Jahren Erfahrung in der Befundung von Prostata-MPMRT interpretiert. Die Läsion mit dem höchsten PIRADS-Score wurde als Indexläsion definiert. Die MRTs wurden von einem erfahrenen Urologen (ALA) mit jeweils mehr als 2000 MRT/PBx überprüft. Etwaige Unstimmigkeiten in der Bildgebung und in den Berichten wurden von einem erfahrenen Radiologen (SP) mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Befundung von mpMRT-Prostatauntersuchungen weiter überprüft6,9.

Prostatabiopsien wurden transperineal oder transrektal unter Verwendung eines dreidimensionalen elastischen Bildfusionssystems zur Organverfolgung (Trinity, Koelis®, Grenoble, Frankreich) und einer 18G-Nadelbiopsie unter örtlicher Betäubung oder Sedierung durch einen einzelnen Urologen (ALA) durchgeführt. wie zuvor beschrieben (Abb. 1)6,10,11,12,13,14. Alle Männer wurden einer MRT unterzogen, gefolgt von 12–14 systematischen Kernbiopsien (SB). Bei Patienten mit einem Prostatavolumen (PV) von mehr als 50 cm³ wurden 14 systematische Kerne entnommen, während bei kleineren Prostatasen (≤ 50 cm³) 12 systematische Kerne entnommen wurden. Bei Männern mit einem PIRADS-Score von 3–5 wurden pro verdächtiger Läsion mindestens zwei zusätzliche Zielbiopsien (TB) durchgeführt. Die PBx-Proben wurden einzeln etikettiert und in separaten Behältern zur uropathologischen Beurteilung gemäß den Richtlinien der International Society of Urological Pathology (ISUP)15 eingereicht. Eine empirische Antibiotikaprophylaxe wurde gemäß den Empfehlungen der American Urological Association16 verschrieben. Patienten, die sich einer TR PBx unterzogen, erhielten vor der Biopsie drei Tage lang Ciprofloxacin, Bactrim oder Cefuroxim mit einer zusätzlichen Gabe von Gentamicin IM. Patienten, die sich einer TP-Biopsie unterzogen, erhielten eine Einzeldosis Cefuroxim1,16. Patienten mit einer Herzklappenerkrankung oder einem Herzklappenersatz erhielten vor der Biopsie zusätzlich Gentamicin oder Ceftriaxon injizierbar11,16,17.

Repräsentative Bilder der transperinealen und transrektalen MRT/TRUS-Fusion-Prostatabiopsie. (I–III) Transperineale MRT/TRUS-Fusions-Prostatabiopsie (I) mpMRT vor der Biopsie mit PIRADS-Score-5-Läsion (gelber Pfeil) in der rechten mittleren peripheren Zone. (II) Axiale und (III) rechte Sagittalansicht der transperinealen MRT/TRUS-Fusions-Prostatabiopsie. (IV-VI) Transrektale MRT/TRUS-Fusions-Prostatabiopsie. (IV) mpMRT vor der Biopsie mit PIRADS-Score-5-Läsion (orangefarbene Pfeilspitze) in der linken mittleren peripheren Zone; (V) koronale Ansicht und (VI) linke sagittale Ansicht der transrektalen MRT/TRUS-Fusions-Prostatabiopsie. MRT-Magnetresonanztomographie, TRUS-transrektaler Ultraschall, mp-Multiparametrie, PIRADS-Prostata-Bildgebungsberichts- und Datensystem, T2WI, T2-gewichtetes Bild, ADC scheinbarer Diffusionskoeffizient, DWI diffusionsgewichtete Bildgebung, DCE dynamischer Kontrast.

Männer, die sich einer TP-PBx unterzogen, wurden anhand der folgenden Parameter 1:2 einer synchronen Kohorte zugeordnet, die sich einer TR-PBx unterzogen hatte: Prostataspezifisches Antigen (PSA), PV und PIRADS-Score. Der Endpunkt der aktuellen Studie war die Erkennung von klinisch signifikantem Prostatakrebs (CSPCa) bei SB, TB und SB + TB gemäß TP vs. TR PBx-Ansätzen. Darüber hinaus wurde auch CSPCa je nach Läsionsart gemeldet. Demografische Daten, Bildgebungsmerkmale und detaillierte histologische PBx-Befunde wurden ebenfalls analysiert.

Die PCa- und CSPCa-Erkennungsergebnisse bei Tuberkulose wurden anhand der Indexläsion dargestellt, die als höchster PIRADS-Score definiert ist, gefolgt von der größten Läsion im MRT. Im MRT wurde die Position der Indexläsion innerhalb der Prostata wie folgt definiert: anterior von 9 bis 3:00 Uhr, posterior von 3 bis 9:00 Uhr. Fälle mit so großen Läsionen im vorderen und hinteren Bereich wurden beiden Bereichen zugeordnet. Daher könnte die Summe der vorderen und hinteren Flächenanteile mehr als 100 Prozent betragen. Die gleiche Methodik wurde auf die Läsionsstelle an der Basis/Mitte/Spitze der Prostata angewendet.

CSPCa wurde als ISUP-Klassengruppe (GG) 2 oder höher definiert7,10. Der PV wurde im MRT unter Verwendung der Ellipsoidformel gemessen (PV = Höhe x Breite x Länge × 0,52). Rasse und ethnische Zugehörigkeit des Patienten wurden gemäß den Richtlinien der National Institutes of Health18 selbst beurteilt. Komplikationen wurden gemäß der Clavien-Dindo-Klassifikation (CD)19 bis zu 30 Tage nach der Biopsie erfasst. Die Operationszeit wurde vom Zeitpunkt der Einführung der TRUS-Sonde bis zur Entfernung aus dem Rektum aufgezeichnet.

Je nach Komplikationsrisiko (Infektion und Blutung) wurde ein TP- oder TR-Ansatz angeboten. Die Art des Vorgehens wurde nicht anhand von bildgebenden Befunden oder anderen Merkmalen des Patienten definiert. Patienten mit einem hohen Infektions- oder Blutungsrisiko wurde TP PBx16 angeboten. Anderen Patienten ohne spezifische Indikation für eine TP-Biopsie wurde je nach Präferenz einer der beiden Ansätze angeboten. Die Patienten wurden wie oben beschrieben paarweise zugeordnet.

Für die Subgruppenanalyse wurden die Patienten in zwei Kohorten gemäß PIRADS-Score 1–2 („negatives MRT“) und 3–5 Gruppen eingeteilt. Für kontinuierliche Variablen wurde der Wilcoxon-Rangsummentest und für kategoriale Variablen der exakte Fisher-Test verwendet. Eine logistische Regressionsanalyse wurde durchgeführt, um klinische Parameter im Zusammenhang mit der CSPCa-Erkennung zu identifizieren. Statistische Analysen wurden mit SAS Version 9.4 (SAS Institute Inc., NC, USA) durchgeführt. Ein zweiseitiger p-Wert < 0,05 wurde als statistisch signifikant angesehen.

Insgesamt erfüllten 504 Patienten die Einschlusskriterien. Insgesamt 168 TP PBx (ergänzende Abbildung 1) wurden 336 TR PBx-Patienten paarweise zugeordnet. Das Durchschnittsalter betrug 67 vs. 66 Jahre, p = 0,3; PSA 7,46 vs. 7,19 ng/ml, p = 0,9; PV 56 vs. 52 cm³, p = 0,5; PIRADS 1–2 (29 % vs. 29 %), PIRADS 3 (21 % vs. 21 %), PIRADS 4 (28 % vs. 31 %) und PIRADS 5 (23 % vs. 19 %), p = 0,8; Läsionsgröße im MRT 13 vs. 13 mm, p = 0,3; und Anzahl der MRT-Läsionen (1 vs. 1), p = 0,2; waren zu Studienbeginn zwischen TP und TR PBx ähnlich (Tabelle 1). Die Position der Indexläsion (anterior oder posterior; Basis, Mitte oder Basis) innerhalb der Prostata war für die TP- und die TR-Gruppe ähnlich (Tabelle 1).

Details zu den histologischen PBx-Ergebnissen sind in Tabelle 2 aufgeführt. Für PIRADS 1–2 war der PCa- (40 % vs. 27 %; p = 0,13) und CSPCa-Nachweis (2,1 % vs. 6,3 %; p = 0,4) für TP- und TR-PBx ähnlich bzw. (Tabelle 2). Bei PIRADS 3–5-Läsionen waren die Erkennung von PCa (72 % vs. 78 %; p = 0,19) und CSPCa (59 % vs. 60 %; p = 0,9) für TP- bzw. TR-PBx ähnlich. Bei einer läsionsbasierten Analyse betrug der CSPCa-Nachweis für PIRADS 3 (21 % vs. 16 %; p = 0,4), PIRADS 4 (51 % vs. 44 %; 0,8) und PIRADS 5 (76 % vs. 84 %; 0,3). ähnlich für TP bzw. TR PBx. Die mittlere maximale PCa-TB-Kernlänge (11 vs. 9 mm; p = 0,022) und die prozentuale Krebsbeteiligung (83 % vs. 65 %; p < 0,001) waren für TP vs. TR PBx höher.

Eine univariate logistische Regressionsanalyse zeigte, dass Alter, früherer negativer Biopsiestatus, PSA, abnormale Befunde der digitalen rektalen Untersuchung (DRE), PV, die Anzahl der MRT-Läsionen, PIRADS 3–5 und die Anzahl der TB-Kerne signifikante Prädiktoren für CSPCa auf PBx waren (Tisch 3). Bei der multivariablen logistischen Regressionsanalyse waren Alter, PSA, PV, abnormale DRE-Befunde und PIRADS 3–5 unabhängige Prädiktoren für die CSPCa-Erkennung. TP- vs. TR-Ansätze waren keine Prädiktoren für die CSPCa-Erkennung.

Die Operationszeit war beim TP-Ansatz länger (22,5 vs. 20 Minuten; p < 0,001) (Tabelle 4). Die 30-Tage-Komplikationen waren zwischen den Gruppen ähnlich (3,0 % für die TP-Gruppe vs. 1,2 % für die TR-Gruppe; p = 0,17). Während bei einem Patienten in der TR-PBx-Gruppe eine Harnwegsinfektion (UTI)/Sepsis des Grades 4 CD auftrat, traten bei den TP-PBx-Patienten keine Komplikationen des CD-Grades 3 oder höher auf. Vier Patienten in der TR PBx-Gruppe wurden zur Behandlung von Harnwegsinfektionen ins Krankenhaus eingeliefert. Nur ein Patient in der TP-PBx-Gruppe benötigte einen Tag Krankenhausaufenthalt zur Beobachtung nach PBx wegen einer verdächtigen transitorischen ischämischen Attacke. Obwohl 28 % bzw. 13 % der Patienten in der TP-Gruppe in der Vorgeschichte Harnwegsinfektionen bzw. Antikoagulanzien hatten, wurden in dieser Gruppe weder Harnwegsinfektionen noch rektale Blutungen beobachtet.

Im MRT-Zeitalter gibt es nur wenige Studien, die TP mit TR MRT/TRUS PBx vergleichen. Studien, in denen TP- und TR-systematische PBx ohne Verwendung von Prostata-MRT verglichen wurden, haben gezeigt, dass TP- und TR-Ansätze eine ähnliche diagnostische Genauigkeit für die PCa-Erkennung aufweisen. Allerdings ist der TP-Ansatz mit einem geringeren Risiko für Fieber und rektale Blutungen verbunden20. Der Haupteffekt der MRT-gesteuerten gezielten PBx liegt in der Verbesserung der CSPCa-Diagnose im Vergleich zur nicht MRT-gesteuerten PBx; Es sind jedoch qualitativ hochwertige Studien zum Vergleich von TP und TR PBx erforderlich. Ziel dieser Studie ist es, über die Ergebnisse einer paarweisen TP vs. TR MRT/TRUS-Fusions-PBx zu berichten.

Eine aktuelle Metaanalyse bewertete die diagnostische Genauigkeit von TP im Vergleich zu TR MRT/TRUS-Fusions-PBx und zeigte eine ähnliche Sensitivität und Spezifität für den Nachweis von CSPCa über beide Ansätze. Es gab jedoch erhebliche Heterogenität zwischen den Studien21. Rai et al. führten eine ähnliche Metaanalyse durch, die zeigte, dass der CSPCa-Nachweis beim transperinealen Ansatz deutlich höher war als beim transrektalen Ansatz. Allerdings bezeichneten die Autoren die Ergebnisse als „sehr geringe“ Vertrauenswürdigkeit der Evidenz, was die spärliche Datenlage und die Notwendigkeit zusätzlicher Studien unterstreicht5.

Kürzlich haben Zattoni et al. führten eine Studie durch, in der der CSPCa-Nachweis bei Patienten mit PIRADS-Score 3–5, die sich einer TP (N = 3307) unterzogen, mit TR (N = 1936) MRT/TRUS-Fusions-TB allein verglichen wurde22. Die Studie zeigte, dass der CSPCa-Nachweis bei TP-TB höher war, und dies war ein unabhängiger Prädiktor für CSPCa. Obwohl es sich um eine multizentrische Studie (Europa, China und Australien) mit einer großen Kohorte handelt und die Ergebnisse daher verallgemeinerbar sein könnten, sollte dies aufgrund mehrerer Einschränkungen und übermäßiger Heterogenität mit Vorsicht interpretiert werden. Tatsächlich umfasste der Untersuchungszeitraum verschiedene PIRADS-Versionen und die Kohorten wurden nicht paarweise zugeordnet. Am wichtigsten ist, dass die Ausgangsmerkmale zwischen den TP- und TR-Gruppen unterschiedlich waren. Darüber hinaus war die PIRADS-Verteilung zwischen den Gruppen unterschiedlich und die Ergebnisse wurden nicht entsprechend der Läsionsmode gemeldet22. Sie berichteten über einen CSPCa-Nachweis von 49,1 % vs. 35,2 % (p < 0,01) bei TP TB bzw. TR TB. Hier berichten wir über einen CSPCa-Nachweis bei TP-TB vs. TR-TB allein von 56 % bzw. 49 % (p = 0,2). In Kombination (SB + TB) berichten wir über einen CSPCa-Nachweis von 59 % für TP gegenüber 60 % für TR (p = 0,9). Daher könnte der CSPCa-Nachweis bei TR-TB in dieser multizentrischen Studie niedriger sein, als dass die Erkennungsrate bei TP-TB höher ist. Darüber hinaus könnte durch das Weglassen von SB in diesen multizentrischen Kohorten eine erhebliche Menge an CSPCa übersehen worden sein.

Ber et al. führten eine personeninterne Nichtunterlegenheitsstudie bei Männern durch, die sich einer TP- vs. TR-MRT/TRUS-Fusion PBx23 unterzogen. Bei 77 Teilnehmern war der Nachweis von GG ≥ 2 PCa für TP TB und TR TB ähnlich (22/24 vs. 16/24, p = 0,07). Ähnlich wie unsere Ergebnisse stellten sie fest, dass die Länge und Beteiligung des Krebskerns bei der TP-TB signifikant höher war. Koparal et al. führte eine multizentrische Studie durch, in der die CSPCa-Erkennung von TP und TR TB24 verglichen wurde. Insgesamt 276 TP-Patienten wurden 508 TR-Patienten nach Alter, DRE, PSA-Dichte und PIRADS-Score zugeordnet. Sie fanden heraus, dass sowohl TP TB als auch TP 12-core SB TR TB und TR SB überlegen waren (27,5 % vs. 19,5 %, p = 0,012 bzw. 24,6 % vs. 16,3 %, p = 0,006). Obwohl der CSPCa-Nachweis bei TP höher war als bei TR PBx, war er niedriger als unsere Ergebnisse und die zuvor gemeldeten Ergebnisse23,24. Diese Studie war begrenzt, da zwischen den Gruppen außer den Kovariaten, die für den Propensity-Score-Matching verwendet wurden, keine Baseline-Unterschiede vorlagen24.

Eines der Bedenken beim Vergleich von TP mit TR MRT/TRUS-Fusion PBx besteht darin, dass die Lage der verdächtigen Läsionen die histologischen Ergebnisse beeinflussen kann. Tatsächlich könnten apikale oder anteriore Läsionen besser für den TP-Ansatz geeignet sein, da sie eine bessere Probenahme mit einem besseren Nachweis von CSPCa ermöglichen als der TR PBx. Umgekehrt könnten hintere Läsionen an der Basis aufgrund der Nähe der Sonde und der Nadel zu den Läsionen mit dem TR-Ansatz besser abgetastet werden. In unserer Studie waren die Verteilung der PIRADS-Scores, die Anzahl und Größe der MRT-Läsionen und die Verteilung der Läsionsposition (anterior oder posterior; Apex, Mitte oder Basis) zwischen TP- und TR-Gruppen ähnlich. Der PCa- und CSPCa-Nachweis war zwischen den Gruppen ähnlich; Allerdings waren die PCa-Kernlänge und der PCa-Prozentsatz in der TP-PBx-Gruppe im Vergleich zur TR-PBx-Gruppe größer. Dies könnte auf die PCa-Verteilung und den Winkel der Nadelflugbahn-Probenahme zurückgeführt werden. TP PBx ist in der Lage, parallel zur kraniokaudalen Achse Proben zu entnehmen und so homogeneres Gewebe aus der peripheren Zone zu erhalten, wo etwa 80 % der Pca entstehen23,25,26. Im Gegensatz dazu hat die TR-PBx-Probenahme eine Flugbahn senkrecht zur kraniokaudalen Achse und sammelt daher eine Mischung aus Gewebe aus der peripheren Zone und der Übergangszone. Diese Diskrepanz in den Abtastwinkeln kann Auswirkungen auf die überlegene Abtastfähigkeit von TP PBx haben. Eine unzureichende Entnahme von PCa-Gewebe kann zu Überdiagnosen und Unterdiagnosen führen, was zu einer unangemessenen Entscheidungsfindung führt. Folglich können die verbesserten Probenahmeeigenschaften von TP PBx die Diagnose der Patienten sowie die Auswahl geeigneter Stadieneinteilung und Behandlung verbessern und sich letztendlich auf ihre Prognose auswirken.

Es ist umstritten, ob Patienten mit negativem MRT (PIRADS 1–2) einer PBx1,2,3,4 unterzogen werden sollten. Tatsächlich zeigte die PROMIS-Studie einen negativen Vorhersagewert der MRT für GG \(\ge 2\) von 76 %27. Im Falle einer negativen MRT befolgen wir die Richtlinien und PBx wird durch gemeinsame Entscheidungsfindung mit dem Patienten durchgeführt1,2,3,4. Einige Patienten wurden aktiv überwacht (15 % bei TP und 20 % bei TR), bei denen das Überwachungsprotokoll eine Prostatabiopsie empfiehlt, selbst wenn die MRT negativ ist1,28.

Bei Patienten, die sich einer TP-PBx-Behandlung unterziehen, wird erwartet, dass die Post-PBx-Infektionsraten niedriger sind als bei TR-PBx20-Patienten. Wir berichteten, dass der Unterschied der Harnwegsinfektionen nach der Biopsie zwischen der TP- und der TR-Gruppe nicht signifikant war. Allerdings wurden Patienten mit einem hohen Infektionsrisiko einer TP-PBx unterzogen. Aufgrund dieser Auswahl hatten Patienten, die sich einer TR PBx unterzogen, ein geringeres Infektionsrisiko. Darüber hinaus erhielten TR-PBx-Patienten eine Antibiotika-Augmentation gemäß den Empfehlungen der American Urological Association16. Dennoch kam es bei 1,2 % der TR-PBx-Patienten zu postprozeduralen Harnwegsinfekten einschließlich CD-Urosepsis Grad 4, was das inhärent höhere Infektionsrisiko bei der transrektalen Prostatabiopsie trotz der Anwendung einer erweiterten oder gezielten Prophylaxe verstärkt29. Aktuelle randomisierte kontrollierte Studien zeigten die Sicherheit von TP PBx ohne Antibiotika-Prophylaxe30,31. Patienten mit einem erhöhten Infektionsrisiko wurden jedoch nicht in diese Studie aufgenommen. In unserer Studie hatten Patienten, die sich einer TP-PBx unterzogen, ein höheres Infektionsrisiko, daher wurde die Antibiotikaprophylaxe gemäß den Leitlinien und wie an anderer Stelle berichtet durchgeführt1,17. Harnverhalt ist eine Komplikation im Zusammenhang mit PBx. Tatsächlich wurde Harnverhalt bei 1,8 % nach TP PBx und bei 0,3 % nach TR PBx beobachtet (p = 0,11). Eine kürzlich durchgeführte systematische Überprüfung zeigte keinen signifikanten Unterschied in der Harnretention zwischen TP und TR PBx5.

Unsere Studie stellt eine der größten Kohorten aus den Vereinigten Staaten dar, die TP mit TR MRT/TRUS PBx vergleicht. Obwohl es sich hierbei nicht um eine randomisierte klinische Studie handelte, wurden die Patienten mithilfe synchroner Kohorten paarweise zugeordnet. Obwohl ein angepasstes Kohortendesign möglicherweise die statistische Aussagekraft verringern könnte, hatten wir immer noch eine Stichprobengröße von bis zu 504 Fällen. Ein abgestimmtes Kohortendesign hat mehrere Vorteile, wie z. B. die Kontrolle von Störfaktoren, die Minimierung von Basislinienunterschieden und Selektionsverzerrungen, die Verbesserung der statistischen Effizienz und die Erhöhung der Präzision, wodurch direktere Vergleiche zwischen den Gruppen erzielt werden. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass der Einsatz von Matching als Vorverarbeitungstechnik für ein Regressionsmodell die Modellabhängigkeit verringert, die Wahrscheinlichkeit von Verzerrungen minimiert und die Varianz bei der Schätzung kausaler Effekte im Vergleich zur Verwendung einer Regressionsanalyse unter Verwendung unverarbeiteter Rohdaten verringert32. Um die Unterschiede der bekannten Störfaktoren (PIRADS, PSA und PV) als Vorverarbeitung anzupassen, wurde ein Matching durchgeführt33. Tatsächlich waren die Ausgangsmerkmale, einschließlich der Lage der im MRT verdächtigen Läsionen, zwischen den Gruppen ähnlich. Es ist hervorzuheben, dass Patienten, die sich einer TP-PBx unterzogen, ausschließlich auf der Grundlage des Infektions- oder Blutungsrisikos ausgewählt wurden. Trotz unserer Bemühungen, potenzielle Verzerrungen anzugehen, erkennen wir die Möglichkeit einer Selektionsverzerrung an, die dem retrospektiven Studiendesign innewohnt. Während bekannte und gemessene Ausgangsmerkmale angepasst wurden, könnten nicht gemessene Variablen und unbewusste Voreingenommenheit den Entscheidungsprozess hinsichtlich des Ansatzes von PBx beeinflusst haben. Wir berichteten über den Nachweis von PCa und CSPCa bei TB allein, SB allein und kombiniert (SB + TB) je nach Patient und Läsionsart, was eine umfassende Beurteilung der Ergebnisse ermöglichte. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich nicht um eine multizentrische Studie, die die Generalisierbarkeit der Ergebnisse erhöhen würde. Im Gegensatz dazu wurden alle Biopsien an einem einzigen Zentrum durchgeführt, wodurch die Heterogenität verringert wurde. Obwohl die Ergebnisse möglicherweise nicht auf nicht-tertiäre Zentren übertragen werden können, wurde diese Studie einheitlich durchgeführt, was die Zuverlässigkeit der Ergebnisse verstärkt. Solange keine belastbaren Beweise für den Vergleich von TP mit TR-MRT/TRUS-Fusions-PBx vorliegen, könnte es verfrüht sein, zu sagen, dass der TP-Ansatz eine bessere CSPCa-Erkennung bietet als der TR-Ansatz.

Die transperineale MRT/TRUS-Fusionsbiopsie kann mit der Freihandtechnik präzise durchgeführt werden. Es bietet ähnliche klinisch signifikante PCa-Erkennungsraten wie die transrektale Biopsie; allerdings mit größerer Prostatakrebs-Kernlänge und größerem Prozentsatz der Kernbeteiligung.

Die im Rahmen der aktuellen Studie analysierten Datensätze sind auf begründete Anfrage beim entsprechenden Autor erhältlich.

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Masatomo Kaneko, Luis G. Medina, Maria Sarah L. Lenon, Sij Hemal, Aref S. Sayegh, Lorenzo Storino Ramacciotti, Divyangi Paralkar, Giovanni E. Cacciamani, Amir H. Lebastchi, Manju Aron, Inderbir S. Gill und Andre Luis Abreu

Abteilung für Urologie, Graduate School of Medical Science, Medizinische Universität der Präfektur Kyoto, Kyoto, Japan

Masatomo Kaneko

Abteilung für Pathologie, Keck School of Medicine, University of Southern California, Los Angeles, CA, USA

Maria Sarah L. Lenon, Divyangi Paralkar und Manju Aron

Dornsife School of Letters and Science, University of Southern California, Los Angeles, CA, USA

Donya S. Jadvar

Abteilung für Radiologie, Keck School of Medicine, University of Southern California, Los Angeles, CA, USA

Giovanni E. Cacciamani, Michelle Hopstone, Vinay Duddalwar, Suzanne L. Palmer und Andre Luis Abreu

Abteilung für translationale Genomik, Keck School of Medicine, University of Southern California, Los Angeles, CA, USA

Bodour Salhia

Norris Comprehensive Cancer Center, Keck School of Medicine, University of Southern California, Los Angeles, CA, USA

Bodour Salhia

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MK: 1–6. LGM: 2–5. MSLL: 3–5. SH: 3–5. Arsch: 3–5. DSJ: 3–5. LSR: 3–5. DP: 3–5. GEC: 1, 3–5. AHL: 1, 3–5, 8. BS: 3–5, 8. MA: 3–5, 8. MH: 3–5, 8. VD: 3–5, 8. SLP: 2–5, 8. ISG: 1, 3–5, 7, 9. ALA: 1–9. (1) Studienkonzeption und Design. (2) Datenerfassung. (3) Analyse und Interpretation von Daten. (4) Verfassen des Manuskripts. (5) Kritische Überarbeitung des Manuskripts hinsichtlich wichtiger intellektueller Inhalte. (6) Statistische Analyse. (7) Beschaffung von Fördermitteln. (8) Administrative, technische oder materielle Unterstützung. (9) Aufsicht.

Korrespondenz mit Andre Luis Abreu.

Andre Luis Abreu ist Berater für Koelis und Quibim und Proktor für EDAP. Andere Autoren haben keine konkurrierenden Interessen.

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Nachdrucke und Genehmigungen

Kaneko, M., Medina, LG, Lenon, MSL et al. Transperineale vs. transrektale Magnetresonanz- und Ultraschallbildfusions-Prostatabiopsie: ein paarweiser Vergleich. Sci Rep 13, 13457 (2023). https://doi.org/10.1038/s41598-023-40371-7

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Eingegangen: 14. Januar 2023

Angenommen: 09. August 2023

Veröffentlicht: 18. August 2023

DOI: https://doi.org/10.1038/s41598-023-40371-7

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